Lichtmaschinen-Rätsel noch nicht geknackt

Renaults Einsatzleiter Remi Taffin (links aussen)

muss zugeben, dass man nicht am Ziel ist

Der Grand Prix von Singapur wird für Sebastian Vettel zur Zitterpartie. Nach seinem bitteren Ausfall in Monza wegen eines Lichtmaschinendefekts - der zweite in den bisherigen Saisonrennen nach Valencia - ist Renault den Problemen zwar auf der Spur, hat aber wie befürchtet noch keine endgültige Lösung gefunden. Daher werden die Renault-Teams Red Bull, Lotus, Williams und Caterham das Rennen mit einer Spezifikation der Lichtmaschine aus dem Jahr 2011 bestreiten. Im Freien Training am Freitag werden die beiden Red-Bull-Boliden allerdings zu Testzwecken mit einer neuen Lichtmaschine ausgerüstet, die man nach neuesten Erkenntnissen entwickelt hat.

Nach dem Lichtmaschinendefekt von Lotus-Pilot Jerome D'Ambrosio am Samstag in Monza hatte man das Glück, dass das schadhafte Teil nicht komplett durchgeschmort war und man es in der Fabrik in Viry-Chatillon genauestens untersuchen konnte. Die gewonnenen Erkenntnisse liess man dann in die neueste Variante einfliessen - das Risiko, die neue Lichtmaschine nach dem Freitag im Auto zu lassen, dürfte Renault aber doch zu gross sein.

Neue Lichtmaschine kommt nur im Notfall zu Rennehren

"Wir haben uns dazu entschlossen, das erste und das zweite Freie Training mit der neuen Lichtmaschine zu fahren, um dann am Samstag auf die alte Lichtmaschine zurück zu wechseln", bestätigt Renaults Einsatzleiter Remi Taffin. Nur wenn es mit den 2011er-Lichtmaschinen im Training ein Problem geben sollte, könnte man sich gezwungen sehen, die Herangehensweise "zu überdenken" und das neue Teil früher als geplant einzusetzen. "Wenn alles morgen perfekt läuft, dann können wir darüber nachdenken, die neue Lichtmaschine in Japan einzusetzen", gibt Taffin Einblicke in die Renault-Pläne. "Aber noch einmal: Wir werden diese neue Lösung nur einsetzen, wenn wir sicher sind, dass sie besser ist als die alte. Wir wollen nichts verwenden, wo wir uns unsicher sind."

Warum der Defektteufel in Monza wieder zuschlug

Dass Renault so konservativ agiert, ist kein Wunder: Nach den sechs Lichtmaschinenpannen in diesem Jahr und den folgenschweren Ausfällen von WM-Aspirant Vettel kann man sich keine Defekte mehr leisten. Bei der Vorjahresversion gab es keine Defekte, erst die 2012er-Variante machte den Teams das Leben schwer. Nach den Problemen in Valencia baute man die bewährten 2011er-Teile ein, und man hatte die Situation zunächst im Griff. Doch warum traten dann in Monza plötzlich wieder Defekte auf? Taffin gesteht: "Der Grund ist, dass uns irgendwann die alten Teile ausgegangen sind, sie hatten schon zu viele Kilometer auf dem Tacho. Wir mussten also Neue bauen." Und die narrten Vettel in Monza. Inzwischen dürfte man die alte Spezifikation nachproduziert haben und wähnt sich daher auf der sicheren Seite. Was Renault nun besonders zu schaffen macht, ist das Testverbot. "Wenn wir eine Testwoche hätten, dann wäre das Problem schon gelöst", ist der französische Motorenpapst sicher. So muss man sich aber mit der Qualitätskontrolle in Viry-Chatillon behelfen und die Freien Trainings für Tests opfern. "Wir wollten beim Bewertungsprozess der neuen Lichtmaschine jedes kleinste Detail aussortieren, um sicherzustellen, dass das Teil im Auto hält", verspricht Taffin.

Fehlersuche: Wieviel weiss Renault?

Doch wie sieht der Status-Quo im fieberhaften Fehlersuchprozess Renaults aus? Der Franzose erklärt, dass man sich das Innenleben von D'Ambrosios gut erhaltener, aber defekter Lichtmaschine genau angeschaut hat. "Teile davon waren verschlissen", erklärt er. "Dadurch hatten wir eine Ahnung, welches Teil zuerst versagt. Das hat uns jetzt eine neue Richtung eröffnet, die wir untersuchen müssen." Dass genau diese Komponente der Lichtmaschine der Auslöser aller Probleme war, ist derzeit aber noch ungewiss: "Die Oberflächentemperatur-Spanne einer Lichtmaschine geht von 50 bis 150 Grad Celsius. Es ist derzeit für uns sehr schwer zu sagen, warum dieses Teil kaputt gegangen ist. Ein Teil könnte noch schwächer, aber immer noch innerhalb der Toleranz sein. Zuerst ist das eine Teil am Limit, dann das nächste und dann das nächste. Wenn alles am Limit ist und das Innenleben versagt, dann könnte dieses Problem auftreten. Dann wird der Rotor schwach. Dann muss die Lichtmaschine viel mehr Energie produzieren, wodurch die Temperatur nach oben geht."

Renault spricht Red Bull frei

Bei Red Bull spielt man derzeit den Ernst der Lage und die Anspannung vor dem Rennen in Singapur herunter. Vettel behauptet, dass man in den vergangenen Tagen "kaum" über Lichtmaschinen gesprochen hat. "Es ist ja nichts, das mich direkt betrifft. Man hält sich aber natürlich auf dem Laufenden, was das Problem war, warum wir in Monza letzten Endes stehengeblieben sind und ob es Lösungen gibt für die nächsten Rennen." Mark Webber lobt währenddessen die "ehrliche" Kommunikation von Seiten Renaults: "Sie wollen genau wie wir dahinter kommen, was die jüngsten Zuverlässigkeitsprobleme ausgelöst hat." Der "Aussie" merkt an, dass Zuverlässigkeitsprobleme bei Red Bull nichts Unbekanntes sind: "Wir hatten in der Vergangenheit Schwierigkeiten mit dem DRS. Auch beim Getriebe lief nicht immer alles rund, was uns schon ein paar Startplätze gekostet hat."

Vor zwei Jahren machten Kühlungsprobleme mit dem Energierückgewinnungs-System KERS Red Bull das Leben schwer. Handelt es sich hier also vielleicht nur um ein Renault-, sondern auch um ein Red-Bull-Problem? Taffin winkt ab und spricht die Truppe um Stardesigner und Grenzgänger Adrian Newey frei: "Nach Valencia haben wir die Lage genau untersucht, um herauszufinden, ob die Situation bei allen Autos gleich ist. Wir haben die Temperatur der Lichtmaschinen genau überwacht, also wissen wir, dass der Luftstrom zur Lichtmaschine effizient genug ist." Zudem gäbe es Richtlinien von Seiten Renault, die für alle Teams gelten: "Natürlich handelt es sich um unterschiedliche Designs, aber sie basieren auf unseren Vorgaben."

Renault: Vettel kann nichts dafür

Auch der immer wieder kursierende Vorwurf, dass der Fahrstil Vettels in Zusammenhang mit den Problemen stehe, schliesslich trat bei Webber noch kein Defekt auf, ist für Taffin aus der Luft gegriffen. "In Valencia gingen zwei Lichtmaschinen kaputt - eine bei Vettel und eine bei Grosjean. In Monza gingen drei kaputt - zwei bei Sebastian und eine bei D'Ambrosio", zählt er auf. "Das sind drei unterschiedliche Fahrer, zwei unterschiedliche Autos. Es stimmt, dass es meistens Sebastian passiert, aber in Monza war er der Einzige, wo eine Lichtmaschine im Training kaputt ging, und daher mussten wir eine neue einbauen. Er fuhr also noch einmal mit einem Teil, das kaputtgehen konnte. Je mehr dieser Teile du verwendest, desto größer ist statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit, dass etwas kaputt geht."

Renault hält an Magneti Marelli fest

Der Renault-Betriebschef will auch nichts davon wissen, dass Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz verlangt hat, dass Renault den Lichtmaschinenzulieferer wechselt, schliesslich handelt es sich dabei um das italienische Unternehmen Magneti Marelli, das auch Ferrari beliefert. "Dietrich Mateschitz hat von mir nie gefordert, zu wechseln", sagt Taffin. "Wenn er das sagen würde, dann müssten wir darüber nachdenken, aber bis jetzt zogen wir nicht in Betracht, unseren Zulieferer fallenzulassen. Derzeit ist das also keine Option." Zudem sei dies auch nicht sehr zielführend, meint er: "Wir sitzen alle im gleichen Boot. Wir arbeiten mit Magneti Marelli zusammen, und sie arbeiten seit Jahren sehr gut. Seit Montreal arbeiten sie mit uns in Viry-Chatillon, sie sind derzeit in Viry-Chatillon und bauen Lichtmaschinen. Die einzige Möglichkeit, eine kurzfristige Lösung zu finden, ist mit deinem Zulieferer weiterzuarbeiten, denn man kennt einander und weiß, wie man am besten arbeitet. Darauf müssen wir setzen, und das ist unsere erste Option."

Vettel gibt währenddessen zu, mit Red-Bull-Boss Mateschitz tatsächlich über ein Ende der Zusammenarbeit mit Magneti Marelli gesprochen zu haben: "Natürlich redet man darüber. Man zieht alles in Erwägung, aber natürlich schaut man erstmal, dass man das Problem in den Griff bekommt. Den Zulieferer von heute auf morgen wechseln, das geht nicht so einfach. Doch wenn alle Stricke reissen, muss man eben auch daran denken."

Vettel: "Wenn alle Stricke reissen..."


Sebastian Vettel kommt mit 39 Punkten Rückstand auf WM-Spitzenreiter Fernando Alonso zum Grand Prix von Singapur an diesem Wochenende. Vor zwei Wochen in Monza büsste Vettel durch einen erneuten Defekt an der Lichtmaschine seines Red Bull RB8 wertvolle Zähler ein. Dennoch gibt der amtierende Weltmeister die Hoffnung auf eine erfolgreiche Titelverteidigung noch nicht auf. In seiner Medienrunde am Donnerstag spricht Vettel über einen möglichen Wechsel des Lichtmaschinenlieferanten, über seine Erwartungen für das Singapur-Wochenende und den weiteren WM-Kampf, über die ausgebliebenen Fortschritte bei Red Bull im Saisonverlauf und über den Tod des langjährigen Formel-1-Chefarzts Sid Watkins.

Frage: Sebastian, wurde während der zurückliegenden Tage über Lichtmaschinen geredet?

Sebastian Vettel: Kaum. Es ist ja nichts, das mich direkt betrifft. Man hält sich aber natürlich auf dem Laufenden, was das Problem war, warum wir in Monza letzten Endes stehengeblieben sind und ob es Lösungen gibt für die nächsten Rennen. Es ist ein bisschen schwierig zu sagen, dass alles hervorragend ist. Ich denke aber, es sieht ganz gut aus. Die Leute machen sich auf jeden Fall Gedanken und arbeiten sehr hart daran, dass so etwas nicht mehr passiert.

Sogar Dietrich Mateschitz hat sich eingeschaltet und gesagt, dass zur Not der Zulieferer gewechselt werden müsste. Hast du selbst auch mit ihm darüber gesprochen?

Natürlich redet man darüber. Man zieht alles in Erwägung, aber natürlich schaut man erstmal, dass man das Problem in den Griff bekommt. Den Zulieferer von heute auf morgen wechseln, das geht nicht so einfach. Doch wenn alle Stricke reißen, muss man eben auch daran denken.

Mit welchen Erwartungen gehst du in das Singapur-Wochenende?

Es ist schwer vorherzusagen, was am Wochenende passiert. Es ist doch schon eine ganze Weile her, dass wir auf einer ähnlichen Strecke wie der hier waren. Dazu kommt, dass wir hier in der Nacht fahren und die Strecke mit vielen Kurven und sehr vielen Bodenwellen doch nochmal ein bisschen eigen ist. Es ist hier sehr heiss und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Alles in allem ist es hier sehr anstrengend, sowohl für den Fahrer als auch für das Auto. Das Rennen ist sehr lang und wahrscheinlich eines der schwierigsten im gesamten Jahr. All das macht es wichtig, dass man früh am Wochenende in den Rhythmus findet und sich wohl fühlt. Der Rest kommt dann von allein. Die Reifen könnten uns hier in die Karten spielen. Wir müssen abwarten. Die Trainings könnten hier teilweise ein falsches Bild vermitteln, da sie zum Teil bei Tageslicht ausgetragen werden, während der Rennstart bei Dunkelheit unter Flutlicht erfolgt.

Lösen die 39 Punkte Rückstand auf Fernando Alonso bei dir in erster Linie Hoffnung oder Ärger aus?


Hoffnung ist auf jeden Fall da. Ganz ehrlich gesagt, schaue ich da aber gar nicht drauf. Deswegen löst es gar nichts aus. Wir denken von Rennen zu Rennen und unser Ziel ist die Meisterschaft. Wenn man sieht, wie schnell sich die Dinge ändern können, dann ist die Meisterschaft meiner Meinung nach noch immer absolut drin. Mit Sicherheit hat das zurückliegende Wochenende nicht zum Positiven beigetragen, aber wer weiß, vielleicht sieht nach dem Wochenende hier wieder alles anders aus.

Wo liegen die Gründe für das schwierige Jahr 2012 - beim Team, bei der Technik, bei dir?


Ich glaube, man kann da nicht einen Schuldigen herbeiziehen. Mit Sicherheit hilft es nicht, wenn man in einer guten Position liegend nicht ins Ziel kommt. Ich glaube aber, dass es jedem ähnlich ging. Alles ging in diesem Jahr ein bisschen drunter und drüber. Alles in allem waren wir immer in der Lage, vorn reinzufahren und haben das auch meistens geschafft - vielleicht nicht immer ganz nach vorn. Dass man in gewisser Weise am vergangenen Jahr gemessen wird, ist klar. Das ist auch unser eigener Anspruch, aber da sind wir im Moment noch nicht. Ich glaube, wir sind in allen Bereich noch nicht ganz da, wo wir im vergangenen Jahr waren. Es ist nicht eine Baustelle, sondern ich glaube, es sind viele Bereiche, die nicht ganz auf 100 Prozent sind. Es ist aber auch nicht so, dass alles ein Desaster wäre und man alles komplett umkrempeln müsste, damit es wieder funktioniert.

Welchen Vorteil hast du deiner Meinung nach im Vergleich zu Fernando Alonso und Lewis Hamilton im WM-Kampf?

Es gibt noch viele Rennen und es kann viel passieren. Wir haben ein starkes Auto, das vielleicht nicht immer gut genug war, um das Rennen zu gewinnen, aber gut genug war, um vorn reinzufahren und Punkte mitzunehmen. Das ist auch weiterhin unser Ziel. Im Idealfall wollen wir natürlich ein paar mehr Punkte mitnehmen und ein bisschen Champagner trinken. Der Rest wird sich dann zeigen. Vielleicht bleiben die anderen das eine oder andere Mal stehen. Wünschen möchte man es ihnen nicht. Vielleicht würde es uns ein bisschen helfen, aber da steckt man nicht drin.

Wie fühlst du dich als Jäger, der von hinten kommend angreifen muss?

Ich habe damit kein Problem. Wir pushen immer. Ob man vorn oder hinten ist, ändert daran nichts. Wir schauen wie gesagt von Rennen zu Rennen. Wir müssen auf uns schauen und versuchen, das Beste herauszuholen. Was die anderen machen, hat man nicht in den eigenen Händen.

Die Qualifying-Leistungen von Red Bull unterscheiden sich in diesem Jahr doch deutlich im Vergleich zum vergangenen. Würdest du sagen, dass das am Auto liegt?

Ich denke, es ist in diesem Jahr einfach schwieriger, alles auf den Punkt genau herauszuholen. Sprich, das Fenster, in dem das Auto wirklich funktioniert, ist einfach schmaler geworden. Auch für uns gab es das eine oder andere Überraschungs-Qualifying, bei dem wir nicht wussten, woran es liegt. Einen Tag später im Rennen ging es dann wieder gut. So etwas hilft natürlich nicht, aber das Wichtigste sind immer noch die Punkte im Rennen.

Ferrari hatte zu Beginn der Saison ein relativ schwaches Auto und Red Bull ein relativ starkes. Inzwischen ist es fast umgekehrt. Worauf führst du das zurück?

Die Schwierigkeit in diesem Jahr bestand darin, die Autos wirklich zu verbessern. Leider hat man als Aussenstehender nicht den Einblick, den wir haben. Die Teile, die bei uns ans Auto gegangen sind, haben nicht immer das gebracht, was wir uns erwünscht hätten. Deswegen kam nicht immer der Schritt nach vorn. Bei anderen hat das vielleicht hier und da ein bisschen besser funktioniert und sie konnten größere Schritte zum richtigen Zeitpunkt machen. Wenn man sich das Beispiel Ferrari hernimmt: Zu Beginn der Saison, war das doch ein relativ schwaches Auto, gerade was die ersten Tests angeht. Doch seit dem zweiten, dritten Rennen ist das eines der konstantesten Autos im Feld. Es ist nicht so, dass die urplötzlich aus dem Nichts da vorne rumfahren würden.

Hier in Singapur wird trotz der Zeitverschiebung im Europa-Rhythmus gefahren. Was tust du, um hier auch bei Dunkelheit hellwach zu sein - abgesehen von Red Bull trinken?

Ich stehe spät auf. Ich kann keine genaue Uhrzeit nennen, aber wir sind hier im Vergleich zu Europa sechs Stunden voraus. Das Rennen geht hier um 20:00 Uhr Ortszeit los. Dennoch essen wir zur selben Zeit zu Mittag und zu Abend wie in Europa. Aus diesem Grund kam ich erst heute Morgen hier an und habe mich sofort schlafen gelegt.

Nach dem Tod von Sid Watkins war die Anteilnahme in der Formel-1-Gemeinde sehr groß. Was verbindest du persönlich mit diesem Namen?

Das ist natürlich ein harter Schlag für die Formel 1. Ich selbst kannte ihn nicht so gut. Er ist ja zurückgetreten, bevor ich so richtig angefangen habe. Deswegen gab es nicht so viel Kontakt. Ich habe ihn aber danach ab und zu mal getroffen und ihn dabei kennengelernt. Ich glaube, er war eine sehr wichtige und zentrale Figur für die Sicherheit für uns Fahrer. All die Fahrer, die nach seiner Zeit in die Formel 1 kamen, haben wahrscheinlich kein umfassendes Bild über die Arbeit, die er geleistet hat. Das Gefühl, das wir heutzutage genießen - nämlich einfach ins Auto springen zu können und anders als die Fahrer vor 30 Jahren nicht ständig über die Sicherheit nachdenken zu müssen - verdanken wir zum Großteil ihm. Es ist sehr schade, dass er von uns gegangen ist. Solche Leute braucht es, damit es uns auch in Zukunft im Cockpit gut geht.

21.9.2012