Vettels neue Liebe hat einen Namen: Abbey

Die Formel-1-Fans wissen längst, dass Sebastian Vettel mit Pferdestärken umgehen kann. Nun zeigt der Doppelweltmeister und 21-fache GP-Sieger, dass er auch mit Pferdemaske eine gute Figur macht. Für den deutschen Privatsender «RTL» zeigt sich der 24-jährige Red Bull-Star im Rennoverall und mit Pferdemaske.

Und er ist nicht der einzige Deutsche, der sich den tierischen Spass gönnt. Alle deutschen Piloten machen mit – Nico Rosberg etwa trägt eine Löwenmaske – nur Michael Schumacher kneift. Die Formel-1-Legende fühlt sich mit seinen 43 Jahren zu alt für solche Spässe. Verständlich: Immerhin hat der Rekordweltmeister (7 Titel) bereits mehrere Pferde zu Hause auf seiner Villa in Gland (Vd).

Bei Vettel hingegen zeigt die Verkleidungsaktion und auch das unbeschwerte Cricketspielen am Strand von St. Kilda in Melbourne mit Teamkollege Mark Webber, dass er ein Problem los ist. Denn während den Tests kurvte er in einem namenlosen Auto umher. Unvorstellbar! Jetzt hat er zusammen mit seinen Mechanikern endlich einen Namen gefunden. Sein Auto für die Saison 2012 heisst «Abbey». Der Neo-Thurgauer bleibt seiner Tradition also treu. Seit 2008 tragen seine Boliden Frauennamen. Aber Vettel warnt die Neue an seiner Seite: «Wenn die Zicke nicht richtig läuft, bekommt sie bald einmal einen neuen Namen.» Seine alte Flamme ereilte dieses Schicksal nicht. «Kinky Kylie», sein Auto 2011, hielt bis am Saisonende durch und brachte Vettel den überlegenen WM-Titel.

15.3.2012

Die Namen von Vettels F1-Boliden

  • Giuglia | 2008
  • Kate | 2009
  • Kate's dirty sister | 2009
  • Luscious Liz | 2010
  • Randy Mandy | 2010
  • Divine | 2010
  • Kinky Kylie | 2011
  • Abbey | 2012