Boullier: Räikkönen bleibt bei Lotus

Kimi Räikkönen ist derzeit Gegenstand

vieler Spekulationen in der Formel 1

Kaum zeigt die Formkurve steil nach oben, schon ranken sich die Gerüchte um Kimi Räikkönen. Der Lotus-Fahrer wurde dieser Tage mit einem Wechsel zu Ferrari in Verbindung gebracht, doch mehr als eine Spekulation ist das nicht. Der Grund: Räikkönen sitzt bei Lotus fest im Sattel, wie Teamchef Eric Boullier beim finnischen TV-Sender 'MTV3' noch einmal nachträglich betont. Doch vieles sei möglich.

"Wir haben zwar einen Zweijahres-Vertrag mit Kimi, aber in jedem Vertrag gibt es Optionen", sagt Boullier am Rande des Grossen Preises von Ungarn in Budapest. "Es gibt immer viele Gerüchte. Ich glaube aber, Kimi ist glücklich, wo er ist." Einen Seitenhieb auf Ferrari kann sich der Lotus-Teamchef nicht verkneifen: "Die Erfahrung, die er dort gemacht hat, zählt wohl nicht gerade zu seinen besten."

Räikkönen war im Anschluss an die Saison 2009 bei Ferrari vor die Türe gesetzt worden, damit Fernando Alonso schon 2010 ins Renncockpit steigen konnte. Boullier weiter: "Neben Grosjean zu fahren, ist sicher einfacher als neben Alonso zu fahren. Ich sehe nicht, weshalb Kimi lieber zweiter Fahrer bei Ferrari sein wollte, wo er doch hier bei uns die Chance hat, die Nummer eins zu sein."

Here Comes The Man In Black

Was, wenn er bald auch noch siegt?

Kimi Räikkönen ist wieder in aller Munde


Heimlich, still und leise. So hat sich Kimi Räikkönen vor der Sommerpause der Formel 1 in eine sehr gute Ausgangslage manövriert. Und auf einmal zählt der finnische Rennfahrer zu den Titelkandidaten, obwohl er 2012 noch keinen Grand Prix für sich entschieden hat. Ein beeindruckender Aufwärtstrend seit Valencia unterstreicht aber: Mit Lotus und vor allem mit Räikkönen ist in diesem Jahr zu rechnen.

Ein Umstand, der sich schon frühzeitig angedeutet hatte, der aber erst jetzt richtig offenbar wird. Denn noch vor vier Rennen lag Räikkönen inmitten eines breiten Verfolgerfeldes. Aus eben diesem löste er sich in den vergangenen fünf Wochen mit einer Bilanz, die lediglich vom souveränen WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Ferrari) übertroffen wird. Der Spanier holte 78 Punkte, Räikkönen bringt es auf 61. Zwei zweite Plätze, ein dritter Rang und eine vierte Position verschafften Räikkönen mächtig Aufwind, während die weiteren Titelkandidaten um Mark Webber (Red Bull/45), Sebastian Vettel (Red Bull/37) und Lewis Hamilton (McLaren/29) im gleichen Zeitraum deutlich weniger Zählbares einfuhren. Und auf einmal ist Räikkönen dran. Nur acht Punkte trennen ihn vom zweiten Platz in der WM-Gesamtwertung. Damit ist der Formel-1-Rückkehrer - gemeinsam mit seinem Lotus-Teamkollegen Romain Grosjean - zu einer ernsthaften Gefahr für Ferrari, McLaren und Red Bull geworden. Ohne Sieg, aber mit einer sehr guten Konstanz, die lediglich vom bisherigen Punktehamsterer Alonso übertroffen wird. Wohl auch deshalb hegt Lotus mit Räikkönen für die zweite Saisonhälfte noch einige große Erwartungen.

Der erste Saisonsieg ist Pflicht

"Es sieht alles sehr vielversprechend aus", sagt Lotus-Teamchef Eric Boullier nach dem elften Rennen des Jahres. Räikkönen und Grosjean belegen die WM-Ränge fünf und acht, das Team liegt nur einen Punkt hinter McLaren auf dem dritten Platz der Konstrukteure. Mit einem kleinen Schönheitsfehler: Der erste Saisonsieg lässt weiter auf sich warten. Und das wurmt den Rennstall ganz gewaltig. Die Geschwindigkeit ist schließlich vorhanden, das fahrerische Können auch - an was also fehlt es Lotus, um endlich ganz vorn zu landen? An einem guten Startplatz, meint Boullier. "Wir müssen einen Weg finden, ein besseres Qualifying zu fahren", sagt der Teamchef. "Ab Spa werden wir uns unter den Top 5 qualifizieren. Dann können wir auch gewinnen. Der erste Sieg muss bald kommen." Räikkönen kann diesen Aussagen nur beipflichten. "Wir waren bisher im Qualifying nicht so stark und machen es uns am Sonntag schwer. Mich nervt das aber nicht. Es gelingt uns ja, uns in eine gute Position zu manövrieren, aus der heraus wir eine Siegchance haben. Natürlich willst du aber lieber gewinnen als Zweiter werden", meint der Finne. "Die Saison ist noch lang. Und wir werden besser."

Räikkönen und Lotus als feste Grössen

Die Konkurrenz wird das nicht gern hören, auch wenn sie Räikkönen und Lotus schon lange auf der Rechnung hatte. "Ich bin nicht überrascht von Kimi", sagt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali über seinen früheren Angestellten und merkt an: "Ich habe ihn schon immer für einen guten Fahrer gehalten. Und er ist ein Weltmeister. Das wirst du nur, wenn du etwas Besonderes an dir hast." Die bisherigen Ergebnisse hätten diesen Umstand vielleicht etwas verschleiert. "Ich denke, Lotus hat nicht immer alle möglichen Punkte mitgenommen. Sie hatten von Anfang an ein gutes Auto, könnten aber mehr Zähler auf ihrem Konto haben", sagt Domenicali. "Trotzdem: Sie scheinen sehr sanft mit den Reifen umzugehen. In der zweiten Saisonhälfte werden sie sicherlich ein sehr gutes Team sein." Davon ist auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner überzeugt. "Ihr Auto war schon das gesamte Jahr über sehr schnell. Und sie haben zwei gute Piloten", betont der frühere Rennfahrer. "Deshalb spielt Kimi sicherlich eine Rolle in der Fahrerwertung. Er liegt lediglich einen WM-Punkt hinter Lewis. Er wäre töricht, im Augenblick einen unserer Rivalen zu unterschätzen. Die Saison ist ja noch lang."

Zuversicht bei Lotus, Entspanntheit bei der Konkurrenz

In Panik verfallen müsse man aber auch nicht, erklärt McLaren-Sportdirektor Sam Michael. "Ja, sie sind sehr schnell. Es ändert aber rein gar nichts, wenn wir uns darüber die Köpfe zerbrechen. Du musst dein eigenes Auto schneller machen", meint der Brite. Nichts anderes haben Ferrari, McLaren und Red Bull im Sinn, aber auch Lotus wird in der Sommerpause nicht die Hände in den Schoss legen. Erzwingen kann man den Sieg jedoch nicht, wie Räikkönen hinzufügt. "Manchmal bist du nahe dran. Dann ist es natürlich enttäuschend, wenn es dir nicht gelingt", sagt der Lotus-Pilot. "Wenn es sich ausgeht, wunderbar. Wenn nicht, dann versuchen wir es halt weiter. Ich bin lange genug in diesem Geschäft, um zu wissen, dass man sich nicht zu viele Sorgen machen sollte", erklärt der Finne. "Fest steht: Wir haben unsere Position verbessert. Das gilt für die Lage in der Fahrerwertung als auch in der Konstrukteurswertung. Vielleicht liegen wir heute einen Platz zurück, doch insgesamt sind wir näher an der Spitze dran", meint Räikkönen nach dem Ungarn-Rennen. "Solange wir damit fortfahren können, werden die Siege hoffentlich bald kommen. So geben wir uns selbst eine gute Chance."

Grosjean & Räikkönen: "Das war schon knallhart"

Romain Grosjean (li.) und Kimi Räikkönen im

Paarflug - und ohne Sachschäden


Es ist der Albtraum eines jeden Teamchefs: Seine beiden Piloten kommen sich auf der Strecke zu nahe und tragen einen direkten Zweikampf aus. Und das, obwohl beide noch intakte Chancen auf den Sieg, mindestens aber auf einen Podestplatz haben. In einem solchen Augenblick sind gute Nerven gefragt. Oder eine gesunde Portion Vertrauen in die fahrende Belegschaft, wie bei Eric Boullier.

Der französische Teamchef von Lotus musste beim Grossen Preis von Ungarn nämlich mitansehen, wie Kimi Räikkönen aus der Boxengasse herausschoss und just neben Stallgefährte Romain Grosjean auf die Strecke zurückkehrte. Da war eine enge Kiste vorprogrammiert - und die beiden Lotus-Piloten schenkten sich in der ersten Kurve nichts. Zu einer teaminternen Kollision kam es jedoch nicht. Räikkönen war nämlich darauf vorbereitet. "Das Team hatte mir gesagt, dass es sehr eng werden würde", meint der Finne. Er habe die Situation durch einen kleinen Fehler beim Betätigen des Limiters aber noch selbst verschärft. "Ich war vielleicht erst fünf Meter nach der Linie wieder voll am Gas. Ich dachte, ich hätte da keine gute Arbeit geleistet. Zum Glück reichte die Lücke aus", sagt Räikkönen.

Die normale Härte zwischen Teamkollegen

In der ersten Kurve hielt der Ex-Champion an der Innenlinie fest und seinen Teamkollegen sicher auf Distanz. Das war der Schlüssel zu Platz zwei. "Wir waren nebeneinander, doch ich konnte meinen Platz sehr leicht verteidigen", meint Räikkönen. Ob Grosjean das ähnlich sieht? Immerhin rauschte der junge Franzose auf der Außenbahn über den Randstein hinweg, weil innen Räikkönen fuhr. "Es war sehr eng", erklärt Grosjean auf Nachfrage. "Kimi tat, was er tun musste, um mich am Überholen zu hindern. Ich rutschte ein bisschen weit raus und bekam ein paar Gummikörnchen auf meine Reifen. Damit hatte ich Probleme, mich wieder zu fangen. Das war es auch schon", berichtet der Lotus-Fahrer und merkt an: "So etwas kommt einfach vor." Vorwürfe macht er Räikkönen nicht. Das wäre auch vollkommen fehl am Platze, meint Marc Surer. "Die beiden haben schon gewusst, was sie machen. Und man hat ja gesehen, dass sie nachgegeben haben. Das Duell war aber schon knallhart, Rad an Rad", sagt der frühere Formel-1-Pilot und muss schmunzeln, wenn er daran denkt, wie Lotus auf diesen teaminternen Kampf hingearbeitet hatte.

Lotus lässt die Fahrer gewähren

"Man hat ja anschliessend noch die Funksprüche der beiden Ingenieure gehört, die ihre Fahrer angefeuert haben. Sie sagten zu Kimi, dass er an der Boxenausfahrt KERS betätigen solle. Zu Grosjean sagten sie, dass sie gerade gegen Kimi kämpften. Die Ingenieure haben sie richtig heiss gemacht", erklärt Surer. Und damit habe sich die Teamleitung von Lotus genau richtig verhalten. Sie habe es die Piloten auf der Strecke ausmachen lassen und keine Stallregie ausgegeben. "Das würde ja demotivierend wirken", meint Surer. "Und du kannst nicht einen Fahrer, der um die WM fährt, einfach zurückpfeifen. Du musst ihm die Chance lassen", sagt der TV-Experte im Hinblick auf den aktuellen WM-Fünften Räikkönen. Teamchef Boullier wollte ohnehin nicht ins Geschehen eingreifen. An teamtaktisches Verhalten habe man am Kommandostand gar nicht gedacht. "Unsere Fahrer wissen, dass sie gegeneinander fahren. Kimi gegen Romain und umgekehrt. Das ist gut für das Klima im Team", hält der Franzose fest. "Romain hat natürlich versucht, seine Position zu halten, aber Kimi hat es geschafft." Räikkönen habe halt das bessere Ende erwischt. "Und es war ziemlich aufregend."

Lotus: Der Sieg ist nur noch eine Frage der Zeit


Kimi Räikkönen schnupperte beim Grossen Preis von Ungarn zum zweiten Mal in dieser Saison Siegerluft, doch am Ende musste sich der Finne Lewis Hamilton geschlagen geben und belegte mit 1,032 Sekunden Rückstand den zweiten Rang. Teamkollege Romain Grosjean rundete das starke Ergebnis für das Team auf der dritten Position ab.

"Es ist enttäuschend, dass wir den Sieg nicht ganz geschafft haben", so Räikkönen. "Aber für das Team ist es ein gutes Ergebnis, und wir werden weiterhin Druck machen, um diesen finalen Schritt zu schaffen. Mein Start war nicht allzu schlecht, aber dann hatten wir ein paar Probleme mit KERS und ich verlor einen Platz an Fernando Alonso. Als wir es wieder zum Arbeiten bekamen, hingen wir im Verkehr fest, was etwas frustrierend war. Als wir erst einmal freie Bahn hatten, konnten wir Druck machen, und es sieht danach aus, als könnten wir bei den zweiten Stopps ein paar Plätze gutmachen. Das Team sagte, dass es mit Romain sehr eng werden würde, aber schlussendlich war es in Ordnung. Wir haben es geschafft, auf Lewis aufzuholen, aber es war unmöglich zu überholen."

"Für das Team ist dies ein gutes Ergebnis", so Grosjean. "Aber um ehrlich zu sein, ich bin etwas enttäuscht. Mit Lewis Hamilton hatten wir in den ersten beiden Abschnitten einen guten Kampf um die Führung, aber dann hing ich hinter Michael Schumacher fest, der die blauen Flaggen überhaupt nicht respektierte, was mich eine Menge Zeit kostete. Es ist hier sehr schwierig zu überholen. Jedes Mal, wenn ich jemanden vor mir nahe kam, verlor ich vorn etwas an Haftung, was es unmöglich gemacht hat. Das ist jedoch einfach Rennsport, und wir haben eine Menge Punkte für die Konstrukteursmeisterschaft geholt, was wirklich positiv ist."

"Es ist für das Team ein wirklich gutes Wochenende, schliesslich haben wir beide Autos auf dem Podium", so Teamchef Eric Boullier. "Alle zuhause in Enstone müssen wir Lob spendieren, denn sie arbeiten alle so hart für Ergebnisse wie diese, aber sie kommen selten in den Genuss, den Champagner an der Strecke zu schmecken. Ich bin sehr glücklich, dass Romain nach einem harten Wochenende in Deutschland zurückgeschlagen hat, und ich bin sehr glücklich, dass ich Kimi um den Sieg habe kämpfen sehen. Unsere neue Herangehensweise an das Qualifying zeigt Wirkung. Wir haben uns an diesem Wochenende besser qualifiziert, und wir haben den Führenden während vielen Runden gejagt. Auf einem anderen Streckenlayout, welches das Überholen erlaubt, glaube ich, hätten wir dieses Rennen gewinnen können."

"Das war von unseren beiden Fahrern ein exzellentes Rennen, vom E20 und vom gesamten Team", lobt James Allison, Technischer Direktor. "Wir haben heute sehr gute Fortschritte erzielt, holten jede Menge Punkte für die Fahrer- und Konstrukteursmeisterschaft. Wir haben lediglich die Hälfte der Saison überschritten, es ist aus diesem Grund keine Fantasie daran zu denken, dass wir uns immer noch in der Jagd um beide Meisterschaften befinden. Der generelle Trend ist jener, dass unser Auto stärker wird, und ich hoffe, dass wir dieses Ziel in den kommenden Rennen erreichen können."

"Ein fantastisches doppeltes Podium heute", so Ricardo Penteado von Renault. "Dies ist für die Meisterschaft sehr wichtig. Wir haben mit dem Chassis-Team das gesamte Wochenende über sehr eng zusammengearbeitet, um das korrekte Ansprechverhalten des Motors zu erreichen. Aus den vielen Kurven auf dem Hungaroring heraus hat das Paket das gesamte Wochenende über schnell ausgesehen. Es ist sehr positiv, dass wir in der Lage sind, auf allen Streckentypen Punkte zu holen, von Hochgeschwindigkeitskurven wie Hockenheim bis hin zu Strecken mit durchschnittlichen Geschwindigkeiten wie dem Hungaroring."

Boullier: "Zweikampfhärte gut für Teamklima"


Starke Leistungen beider Fahrer, aber noch immer nicht der erste Sieg: Die Lotus-Bilanz beim Grossen Preis von Ungarn am Sonntag fällt wie so oft positiv, aber nicht sensationell aus. Eric Boullier will über die Ränge zwei und drei durch Kimi Räikkönen und Romain Grosjean nicht klagen. "Mit beiden Autos auf dem Podium müssen wir zufrieden sein. Natürlich jagen wir noch immer diesem ersten Sieg hinterher. Ich bin dennoch ganz zufrieden heute", meint der Teamchef bei 'RTL'.

Allen voran der Finne hat sich ein Lob verdient: "Kimi hat 15 Runden lang wirklich absolut gebrannt und Lewis (Hamilton) das Leben schwer gemacht. Er gibt immer alles, macht nie eine Pause und gibt nie auf", erinnert Boullier an den Kampf an der Spitze sowie die kämpferische Einstellung Räikkönens, der in Sachen Zweikampfhärte auch für den Teamkollegen die harten Bandagen nicht gegen Wattestäbchen tauscht. "Heute hatte er das Glück, Romain noch geschnappt zu haben."

Und das gelang Räikkönen mit einem harten, aber fairen Manöver in der ersten Kurven, als der aus der Boxengasse beschleunigte. "Das war ziemlich aufregend. Natürlich hat Romain versucht, seine Position zu halten, aber Kimi hat es geschafft und er das respektiert", meint Boullier bei 'Sky' und überrascht: "Das ist gut für das Klima im Team. Unsere Fahrer wissen, dass sie gegeneinander fahren. Kimi gegen Romain und umgekehrt." Mut gemacht hat das Rennen dem Lotus-Verantwortlichen auch mit Blick auf die Siegpremiere, die so lange auf sich warten lässt. "Für die restliche Saison sieht es vielversprechend aus. Der erste Sieg muss bald kommen", findet Boullier, der die Schwarz-Goldenen für bereit hält, auf dem Podium ganz nach oben zu klettern. "Um ehrlich zu sein: Uns fehlt eigentlich gar nichts. Auf dieser Strecke ist es sehr schwierig, zu überholen", erklärt der Franzose.

Der Teamchef hofft auf das neue DRS, das Räikkönen am Freitag testete und ab dem Belgien-Grand-Prix bei beiden Autos in den Dauereinsatz gehen soll. "Wir müssen einen Weg finden, ein besseres Qualifying zu fahren. Aber ab Spa werden wir uns unter den Top 4 oder Top 5 qualifizieren, dann können wir auch gewinnen", blickt Boullier auf die Rennen nach der Sommerpause voraus.

30.7.2012