Was darf man von Mercedes-AMG in Monaco erhoffen?

Michael Schumacher wurde für sein Manöver gegen

Bruno Senna bestraft

Monaco ist auch für Mercedes ein besonderes Rennen. Die sechste Station des Formel-1-Kalenders 2012 hat auch dieses Jahr nichts von dem Glamour und der Einzigartigkeit verloren. Der Kurs an der Cote d'Azur stellt die Piloten Jahr für Jahr auf eine sehr spezielle Probe: In einer Runde machen die Piloten jeweils 130 Lenkbewegungen und wechseln alle 54 Meter den Gang.

"Die Strecke in Monaco ist schon ein ganz eigenes Pflaster", erkennt auch Michael Schumacher, der bereits fünf Siege im Fürstentum einfahren konnte. "Man könnte sie mit einem guten Schuss Ironie als Widerspruch in sich betrachten - einerseits setzen wir Fahrer uns seit vielen Jahren erfolgreich für mehr Sicherheit an den Strecken ein, andererseits fahren wir freiwillig in Monaco."

Ist Monaco sicher genug?

"Aus meiner Sicht ist das aber ein Mal im Jahr durchaus zu vertreten, besonders, weil das Fahren dort so wahnsinnig viel Spass macht. Jedes Jahr wieder vor diesem Rennwochenende freue ich mich darauf, endlich auf die Strecke zu fahren", berichtet der Rekordweltmeister, der durch sein Manöver im Rennen von Barcelona fünf Startplätze nach hinten versetzt wird. "Natürlich vergrössert es meine Vorfreude nicht gerade, dass ich fünf Startplätze verlieren werde, letztlich bedeutet dies aber nur, dass ich noch härter kämpfen werde. Wenn man die Arbeit sieht, die jeder im Team in die Weiterentwicklung unseres Autos steckt, bin ich zuversichtlich, dass wir in Monaco ganz gut aussehen und das Beste aus dem Wochenende heraus holen können", so Schumacher.

Rosberg freut sich auf sein Heimrennen

Teamkollege Nico Rosberg hat in China bewiesen, dass er Rennen gewinnen kann. Ein Sieg beim Heimrennen fehlt ihm aber noch: "Ich liebe den Grossen Preis von Monaco. Es ist ein grossartiges Gefühl, zu Hause zu fahren und zu wissen, dass ich alle meine Freunde und meine Familie wiedersehe. Ich war in den Strassen von Monaco stets schnell und ich glaube, dass wir am nächsten Wochenende ein gutes Resultat erzielen können. Die Streckencharakteristik sollte unserem Auto liegen, allerdings wird der Umgang mit den Reifen auch hier entscheidend sein - genauso wie es bei allen Rennen in dieser Saison bisher der Fall gewesen ist", analysiert er. "Bislang gab es in diesem Jahr fünf verschiedene Sieger und in Monaco besitzen mindestens zehn Fahrer Siegchancen. Uns könnte dort eines der interessantesten Rennen seit vielen Jahren erwarten", prognostiziert der Mercedes-Pilot. Teamchef Ross Brawn wird in Monaco wieder vor Ort sein, nachdem er in Spanien krankheitsbedingt fehlte.

Brawn erwartet Steigerung

"Monaco ist eine einzigartige Strecke, weshalb sie zu jenen Kursen zählt, auf denen alles geschehen kann - besonders in einer Saison wie dieser, die bisher nahezu unvorhersehbar war", erklärt der Brite. "Trotz der logistischen Herausforderungen dieses Wochenendes freuen sich alle im Team sowie die Fahrer auf das Rennen in Monaco. Das Erlebnis, in Monaco zu gewinnen, ist ein ganz Besonderes. Nach Nicos Sieg in China erlebten wir zwei schwierige Rennwochenenden, aber ich bin zuversichtlich, dass wir ab Monaco eine Steigerung erkennen werden, wenn unsere jüngsten Neuerungen am Auto beginnen, sich auszuwirken", schildert Brawn.

Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug wie vielen anderen Experten auch der Durchblick, wie die Kräfteverhältnisse in der Formel 1 momentan einzuschätzen sind: "Fünf Rennen, fünf verschiedene Sieger aus fünf unterschiedlichen Teams - das erste Viertel der Saison 2012 steckte voller Spannung und überraschender Rennergebnisse. Jetzt ist die Formel 1 auf der untypischsten, aber wohl auch reizvollsten Strecke von allen, in Monaco, zu Gast. Dort stehen die Autos und Fahrer vor einer ungewöhnlichen und einzigartigen Herausforderung - neben schnellen und vergleichsweise engen Passagen werden acht Kurven mit Formel 1-untypischen Tempi von weniger als 100 km/h durchfahren und im Rennen gibt es mehr als 4.500 Schaltvorgänge", analysiert Haug.

Haug analysiert die Kräfteverhältnisse

"Für die Fahrer ist der Kurs ausserordentlich fordernd und eine einzigartige und durchaus beliebte Herausforderung: Mehr als auf jeder anderen Strecke kann der Fahrer in Monaco den Unterschied machen, am meisten auf einer Runde im Qualifying", schätz er ein. "Nico und Michael haben in den vergangenen Jahren ein großartiges Gefühl für diese und viel Können auf dieser Strecke gezeigt. In dieser Saison war viel die Rede von der Unvorhersehbarkeit und der Unkalkulierbarkeit des Kräfteverhältnisses unter den Teams, aber es gibt auch Fakten, die unumstößlich sind: Bei drei von fünf Rennen startete der Sieger aus der Pole Position - unter ihnen auch Nico bei seinem Sieg in China", erklärt Haug. "Fünf Fahrer haben bisher jede Rennrunde absolviert und sie alle liegen in den Top Sieben der aktuellen WM-Wertung. Ein guter Qualifying-Speed wurde bislang bei jedem Rennen belohnt und es ist in der hart umkämpften Saison 2012 besonders wichtig, Rennen konstant in den Punkten zu beenden", bemerkt der Mercedes-Motorsportchef. "In den letzten drei Rennen seit seinem Sieg in China holte Nico mit 41 Zählern nach Sebastian Vettel mit 43 die meisten Punkte im Feld", berichtet Haug. "Unser Fokus liegt in Monaco darauf, das Beste aus unserem weiterentwickelten technischen Paket zu holen. Besonders wichtig ist auf dieser Strecke das Vertrauen des Fahrers in sein Auto, das hier mehr zählt als auf jedem anderen Kurs im Rennkalender."

Mercedes: Rückfall in alte Probleme


Bei Mercedes ist das Kopfschütteln zurück. Nach dem glanzvollen ersten Sieg von Nico Rosberg in China und der soliden Vorstellung in Bahrain waren in Barcelona plötzlich altbekannte Probleme zurück. Der Mercedes hatte am Heck einen zu hohen Reifenverschleiß, somit war der Kampf um Podestplätze nahezu aussichtslos. Michael Schumacher schied nach einem Unfall frühzeitig aus, Rosberg rettete sich als Siebter ins Ziel.

"Plötzlich gewinnt ein Williams. Das ist toll für deren Team, das ist toll für die Formel 1. Ich gönne es dem Frank, der gerade seinen 70. Geburtstag gefeiert hat", sagt Rosberg in seinem Videoblog nach dem Barcelona-Rennen. Der gebürtige Wiesbadener freut sich für sein Ex-Team, mit dem er die ersten Schritte in der Formel 1 gegangen war. "Das ist eine schöne Sache." Als weniger schön emfpand Rosberg die eigene Leistung. "Es war ein schwieriges Wochenende", sagt er. Der jüngere der beiden deutschen Silberpfeil-Piloten kann sich die enormen Leistungsschwankungen in der aktuellen Formel 1 nicht erklären. "Wer ist denn nun schnell?" - so die Frage in mehreren Interviews am Spanien-Wochenende. "Komisch: In China waren wir vor ein paar Wochen noch die Schnellsten, und in Barcelona hatten wir deutlich mehr Schwierigkeiten. Leider ist das unerklärlich", meint Rosberg.

"Eigentlich war die Vorstellung von Mercedes in diesem Rennen so wie letztes Jahr: in den ersten Zehn, ja, aber nicht wirklich mit einer Chance, auf das Podium zu fahren. Jetzt sieht das wieder so aus", analysiert Marc Surer. "Zum Glück haben sie den Sieg in China rausgefahren. Das gibt Hoffnung: Wenn wieder mal alles stimmt, könnte es gehen."

Die Sorgen mit den Hinterreifen

"Es ging alles nur um das Reifenmanagement", beschreibt Rosberg eine wenig überraschende Erkenntnis. "Sogar im Qualifying über die eine schnelle Runde war immer die Frage, wie schnell das Auto die Reifen zum Überhitzen bringt. Einige Fahrer-Auto-Kombinationen haben da besser funktioniert. Bei unserem Auto werden die Hinterreifen schnell zu heiß. Das hat dann natürlich auch Nachteile im Rennen. Über die Distanz bauen die Hinterreifen enorm ab." Die Mercedes-Probleme in Barcelona sorgten dafür, dass Rosberg stets frühzeitig neue Reifen holen musste. Dafür zahlte er einen Preis. "Im Rennen war es bei mir immer nur eine Frage der Zeit, bis ich durchgereicht werde. Ich musste immer früher stoppen als die anderen. Ich habe mich dann 'künstlich' vor denen gehalten, weil ich früher frische Reifen hatte. Am Ende war dann klar, dass ich einen langen letzten Stint fahren muss und die Reifen am Ende Probleme machen. Das war schon klar", sagt er. "Es war gut, dass ich Lewis hinter mir halten konnte", meint der in Monaco lebende Silberpfeil-Pilot. Der McLaren-Pilot hatte im letzten Renndrittel enorm Druck gemacht, aber er kam nicht mehr vorbei. "Auf die WM-Spitze habe ich an diesem Wochenende nur zwei Punkte verloren. So gesehen war es Schadensbegrenzung", bilanziert Rosberg. "Wir müssen nun Gas geben und unser gesamtes Paket verbessern. In Monaco kann es wieder ganz anders aussehen."

Senna vs. Schumacher: "Wie im Strassenverkehr"


Nach acht Jahren feierte das Williams-Team gestern in Barcelona dank Pastor Maldonado endlich wieder einen Grand-Prix-Sieg, doch der wurde überschattet von einigen störenden "Nebengeräuschen". Damit ist zuallererst das verheerende Feuer in der Garage gemeint, bei dem nach Rennende 31 Menschen zu Schaden kamen, aber auch die Kollision zwischen Bruno Senna und Michael Schumacher.

Die beiden - Schumacher hatte seinen ersten Stopp schon absolviert, Senna noch nicht - kämpften um den fünften Platz auf der Strecke, als der Mercedes in Runde 13 beim Anbremsen der ersten Kurve plötzlich ins Heck des Williams raste - bei über 300 km/h! "Das war nicht ohne", findet Formel-1-Experte Marc Surer. "Wenn Michael da aufgestiegen wäre, hätte das böse ins Auge gehen können. So ist es glimpflich ausgegangen."

Crash bei rund 300 km/h

Für die FIA-Rennkommissare Tom Kristensen, Silvia Bellot, Gerd Ennser und Radovan Novak war der Fall klar: Schumachers Schuld, in Monte Carlo geht's damit in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten. Doch Schumacher versteht das nicht: "Es sind über 300 Stundenkilometer, die wir da drauf haben. Wenn du da in der Bremsphase plötzlich jemanden vor dir hast, der dir vor das Auto zieht, und du nicht weisst, wie weit zieht er dir vor das Auto, hast du eigentlich keine Chance mehr. Das Ganze ist schon extrem frustrierend", seufzt er und kritisiert Senna: "Es gab in Brasilien schon eine Aktion, wo er mir ins Auto gefahren ist. Unnötigerweise ist er eine Runde vorher Grosjean ins Auto reingefahren. Ich hoffe, dass man die Videobilder nachher eindeutig klären und deuten kann, denn ich habe sie noch gar nicht gesehen. Man muss schon genau hinschauen, um zu verstehen, was ich zu erklären versuche. Aber wenn man genau hinschaut, kann man das, glaube ich." Aber hätte man nicht damit rechnen können, dass sich der Williams-Pilot verteidigen würde? "Nein", winkt Schumacher ab. "Wir sind in der Bremsphase, er zieht nach rechts rüber, um seine Innenbahn zu verteidigen. Okay. Du gehst auf die Aussenseite - und plötzlich kommt er dir wieder nach aussen geschossen. Du weisst aber nicht, was er jetzt vorhat." Zu Schumachers Verteidigung sei gesagt: Erlaubt ist eigentlich nur ein Spurwechsel.

Konfusion um Regeländerung

Bis Ende 2011 bedeutete das, dass der verteidigende Fahrer einmal die Spur wechseln und dann wieder zurück auf die Ideallinie fahren darf. Seit 2012 muss nach dem Spurwechsel die neue Linie beibehalten werden. Die gestrige Situation war wohl ein Grenzfall. "Es braucht immer zwei für einen Unfall", sagt Experte Surer und grinst: "Wenn Senna nicht da gewesen wäre, hätte es keinen Unfall gegeben." Aber: "Michael ist aufgefahren. Das ist eine Tatsache. Er war sicher durch die Bewegung von Senna irritiert, aber grundsätzlich ist er draufgefahren. Das ist wie im Strassenverkehr. Er hat den Flügel flachgestellt, schliesst auf, geht nach links. Dann geht der andere auch nach links, aber er ist aufgefahren, eindeutig", sieht der ehemalige Formel-1-Pilot die Schuld beim siebenfachen Weltmeister, für den die Kollision übrigens den dritten Ausfall im fünften Saisonrennen bedeutete.

Mit frischeren Reifen zu spät gebremst

Senna lässt die Kritik Schumachers von sich abprallen: "Er hatte zu diesem Zeitpunkt viel bessere Reifen als ich. Meine Reifen waren schon ziemlich alt. Er versuchte, sich auf die Innenseite zu setzen, tat das aber nicht früh genug. Ich musste eher bremsen als er. Da traf er mich halt", schildert der 28-Jährige, der nicht mit einer Entschuldigung rechnet: "Ich glaube nicht, dass Michael jemals sagen wird: 'Es war mein Fehler, tut mir leid!'" Ganz im Gegenteil: Schumacher war nach der Kollision stocksauer, schleuderte in der ersten Emotion das Lenkrad aus dem Cockpit und verteufelte Senna am Boxenfunk als "Idioten". Hatte es am Saisonbeginn noch so ausgesehen, als würde er 2012 endlich zu seiner alten Form finden, so sprechen die Zahlen nun wieder eine klare Sprache: Nico Rosberg führt im Stallduell mit 41:2 (Punkte) beziehungsweise 3:2 (gewonnene Qualifyings). Trotzdem fürchtet Norbert Haug nicht, dass sein Superstar die Lust verlieren könnte: "Es gibt immer Phasen. Er fuhr früher von Sieg zu Sieg. Den Speed hat er nach wie vor", glaubt der Mercedes-Sportchef. "Wir müssen schauen, dass wir ihm ein Auto geben, das ganz vorne fahren kann, dann wird Michael das abliefern. Ich werde dann irgendwann - hoffentlich nicht in allzu ferner Zukunft - mit einem Grinsen im Gesicht hier stehen und erklären, warum es so gekommen ist."

Schumacher: "Nicht akzeptabel"


Für Michael Schumacher endete der Grosse Preis von Spanien im Kiesbett der ersten Kurve. Der Mercedes-Fahrer war auf der Anfahrt zu dieser Passage in den Williams von Bruno Senna geknallt - und sieht die Schuld für diesen Unfall nicht bei sich. Im Teamfunk kam Schumacher sogar das Wort "Idiot" über die Lippen, in einer ersten Stellungnahme hört sich das Urteil Schumachers ähnlich an.

"Was ich im Funk schon gesagt habe, hat sich bestätigt", meint der Deutsche. "Auch wenn es nicht ganz deutlich wird, je nach dem, welche Kameraposition man sich anschaut. Ich versuche, ihn aus dem Windschatten heraus zu attackieren. Er macht mir deutlich, dass er die Innenbahn zumachen wird. Er zieht nach rechts. Ich sage: 'Okay, ziehst du halt nach links rüber'", erklärt Schumacher.

Wechselt Senna nochmals die Linie?

"Kurz nach dem Anbremsen, beim Bremspunkt, zieht er mir aber nach links vor das Auto. Da ich nicht weiss, wie weit er nach links rüberzieht, versuche ich halt, auszuweichen. Da knalle ich ihm ins Heck rein", sagt der Rekordchampion. "Es ist im Prinzip eine relativ unvernünftige Sache, in der Bremsphase plötzlich noch einmal eine Bewegung in eine Richtung zu machen, in die er nicht mehr hindarf. Er hatte eigentlich angesetzt zum Wechseln", meint Schumacher. "Das heisst, er darf nicht plötzlich nach links verteidigen, nur weil ich da bin. Das war genau der kritische Punkt, der zu diesem Unfall geführt hat." Ob das die Rennkommissare ähnlich sehen? Schumacher: "Ich hoffe, sie haben genügend Kameraeinstellungen, um das zu erkennen, was ich gerade versucht habe, zu erklären." Williams-Fahrer Senna sieht den Zwischenfall freilich ganz anders: "Ich glaube nicht, dass Michael jemals sagen wird: 'Es war mein Fehler, tut mir leid'", meint der Brasilianer beim britischen 'Sky' und merkt an: "Er hatte zu diesem Zeitpunkt viel bessere Reifen als ich. Meine Reifen waren schon ziemlich alt. Er versuchte, sich auf die Innenseite zu setzen, tat das aber nicht früh genug."

Schuldfrage: Schumacher und Senna uneins

"Ich musste eher bremsen als er. Da traf er mich halt", berichtet Senna. "Manchmal hat man halt schlechte Wochenenden. Ich hatte hier ein richtig schlechtes. Das muss ich jetzt hinter mir lassen." Schumacher sitzt im selben Boot wie sein Unfallgegner und spricht von einer "sehr nervigen" Lage, wo er doch bisher kaum punkten konnte. Auch in Barcelona blieben ihm weitere WM-Zähler verwehrt. "Ich denke, wir hätten heute gute Punkte einfahren können. Es ging etwas besser, als wir das erwartet hatten. Wir waren gut bei der Musik. Das ist dann natürlich doppelt schade, keine Frage. Das gehört aber leider auch zum Rennsport dazu. Da muss man durch. Es ist nur ein bisschen schade. Es ist schon die zweite Aktion, die ich mit diesem Kollegen hatte", sagt Schumacher in Richtung Senna. "In Brasilien ist er mir ins Auto gefahren. Hier fährt er mir vor das Auto - auf eine Art und Weise, die einfach für mich nicht akzeptabel ist. In der Runde davor hatte er ja schon ein Techtelmechtel mit Grosjean gehabt. Keine Ahnung, was er da gedacht hat", meint der siebenmalige Weltmeister. Und somit steht Schumacher nach fünf Rennen lediglich mit kümmerlichen zwei WM-Punkten da.

19.5.2012